Der Milchviehbetrieb auf dem Krögelhof wird nach ökologischen Bioland-Richtlinien geführt.
Im Stall kauen Flora, Flanda und Fliege genüsslich ihr Grünfutter, das auf den heimischen Wiesen angebaut wird. Die Namensgebung nach der F-Linie hat eine lange Tradition auf dem Hof. Maria, die Mutter von Klaus, bekam als Mitgift bei ihrer Hochzeit mit Ignaz eine Kuh und ein Kälbchen namens Flanda und Flagge mit auf den Hof. Alle weiblichen Kälbchen aus dieser Familie bekommen seitdem einen Namen, der mit „Fl“ beginnt und bleiben auf dem Hof. Darauf sind die Gründel’s besonders stolz. Denn es wird an Kühen nichts zugekauft, alle Milchkühe wurden auf dem Krögelhof geboren.
Der luftige Außenklimastall in Holzbauweise bietet Platz für 40 behornte Milchkühe und ihre Nachzucht, die sich in dem Tretmist- und Tiefstreustall sichtlich wohl fühlen.
Auf den Weideflächen um den Hof grasen die Jungrinder. Selbst im Winter dürfen sie sich in der Schneepracht austoben.
Sowohl das durchschnittliche Kuhalter als auch die Lebensleistung liegen mit 5,8 Jahren und 23.500 Litern über dem bayerischen Durchschnitt. Mit einer Mischung aus Klee-Gras-Silage, Heu, Stroh und Getreideschrot erzielt der Betrieb eine Milchleistung von 6.700 Litern pro Kuh und Jahr.
Die bunt blühenden 1-2 schnittigen Wiesen und die klein strukturierten und von vielen Hecken gesäumten Flächen fördern die Artenvielfalt am Betrieb.
In der Presse: InFranken.de, Obermain-Tageblatt